Gerd Spiekermann

wurde 1952 in Ovelgöne/ Kreis Wesermarsch geboren und ist mit der niederdeutschen Sprache gro゚ geworden. Er mag Hamburg,
seine Wahlheimat und erzählt gerne Geschichten von em un ehr
Sein Markenzeichen sind seine Ho mal ́n beten to-Geschichten und die Reihe Knapp op Platt.
Uta von Sohl (Uchte) schrieb über ihn:
Seine sprachliche Lebendigkeit, mit der er liebevoll das große und kleine Malheur im menschlichen Miteinander zeitversetzt auf den plattdeutschen Punkt bringt,
ist ein Meisterwerk tiefsinniger und kritischer Beobachtungsgabe, aber auch – und das ganz besonders – des heiteren Gemütes.
15 Bücher und 7 CDs mit seinen plattdeutschen Erzählungen hat er bisher veröffentlicht, außerdem die Festschrift »100 Jahre Ohnsorg-Theater«.
em Fritz-Reuter-Preis der Carl-Toepfer-Stiftung. Sein Kommentar:  Und das freut ein ́ denn ja auch.
Seit vier Jahrzehnten „tingelt“ Gerd Spiekermann mit seinen plattdeutschen Texten über die Bühnen Norddeutschlands. Für ihn Anlass genug, Ihnen ein buntes Programm mit den Highlights der letzten 40 Jahre zusammenzustellen. Von der Kindheit und Jugend auf dem Land über Erfahrungen als Familienvater und Großstadtmensch bis hin in die dritte Lebensphase als Pensionär - eine Strecke von 40 Jahren hat es in sich. Aber Gerd Spiekermann weiß, wie Sie mit ihm diese Zeitsprünge unbeschadet überstehen – mit viel Humor und guter Laune.
Und – op Platt, versteiht sick. 

Nordlichter erkennen seine Stimme sofort. Ein Stimme, die für Freude am Beruf und gelebter plattdeutscher Sprache steht. Wortwitz, Neugierde und ein gewisser Hang zur Selbstironie sind wohl der Grund, warum er seit 1988 bei NDR 90,3 bestimmt über 1111 „Hör mal ́n beten to“- Geschichten erzählen konnte und vielleicht noch einmal erzählen wird. Der Zuhörer spürt sofort, bei Spiekermann schlägt das Herz auf dem rechten Fleck. Der weiß, wovon er erzählt.